Über Mich

Zuerst einmal: Es gibt keine Unkräuter, nur Wildkräuter.


Vieles was mit dem Titel Unkraut bedacht wird hat sehr wohl einen Nutzen, sei er nun kulinarisch oder in der Hausmittelsammlung. Sie sehen halt nur im Rasen, Blumen- oder Gemüsebeet oder im Stein“garten“ nicht so schön aus.
Manche Unkräuter waren auch in früheren Zeiten Nutzpflanzen, nur wurden sie durch andere Materialien (Stoffe aus Brennnessel z.B.) oder schlechte Erinnerungen (Giersch als Gemüse der Kriegsend-Hungerjahre) verdrängt.
Andere Wildkräuter kennt man zwar vom Namen, aber wie sie in freier Wildbahn aussehen wissen die Wenigsten. Bekanntestes Beispiel hier ist wohl der Waldmeister.

Durch meinen Vater wurde schon früh mein Interesse an Kräutern aller Art geweckt und wachgehalten.
2005/06 machte ich dann, gefördert durch das Amt für Landwirtschaft und Forsten eine Ausbildung zur Kräuterpädagogin bei der Gundermannschule.

Meinen Schwerpunkt habe ich weniger auf dem gängigen Gebiet der Heilpflanzen sondern vielmehr auf dem kulinarischen Einsatz von Wildkräutern/-gemüse.